Karpathos 2015: Teil 2 - Bergdörfer und Strände
Nachdem ich im ersten Teil etwas genauer auf die Ortschaft Lefkos eingegangen bin, möchte ich euch jetzt ein paar andere Orte der Insel zeigen.
Beginnn möchte ich mit dem Bergdorf Messochori, dem Ort wo die meisten Tavernen- und Appartment-Betreiber von Lefkos leben. (Anm.: Lefkos ist nur in den Sommermonaten bewohnt).
Das Auto muss am Ortseingang abgestellt werden, da die Wege und Stiegen nur für Fußgänger geeignet sind. Größere Lasten transportieren die Einheimischen mit dem Esel.
Auf jeden Fall sollte man das Kaffee Skopi am unteren Ende der Stadt besuchen. Manolis der Wirt besucht regemäßig die Tourismusmesse in Wien und je nach Saison bekommt man frische Feigen oder Kaktusfrüchte aufgewartet.
Bevor man das Lokal betritt kann man auch noch seine Grichisch-Kenntnisse auffrischen:
Von der Terasse aus geniest man einen fantastischen Ausblick aufs Meer
Natürlich fährt man nach Griechenland nicht nur um idyllische Bergdörfer zu besuchen. sonder vor allem um an einsamen Stränden die Seele baumeln zu lassen. Am besten läßt sich das an einigen Stränden der Ostküste realisieren, die man allerdings nur mit einem Geländewaagen (Suzuki Jimny) erreich kann. Vereinzelt fanden auch kleine Mietwaagen den Weg zum Strand, allerdings wenn etwas passiert ist man mit diesen Autos nicht versichert.
Die zwei schönsten Strände sind ..... das verrate ich hier jetzt nicht, sonst sind sie nächstes Jahr überfüllt.
Auch im Süden der Insel haben wir heuer 3 Buchten entdeckt, die zum Baden einladen.
Neben Messochori sind noch die Bergdörfer Othos (Foto), Pyles und Menetes erwähnenswert, sowie die Lastos Hochebene, von der aus der Kali Limni (höchster Berg von Karpahos 1215m) erklommen werden kann. Dies ist jedoch nur empfehlenswert, wenn er nicht so wie am Foto in Nebel gehüllt ist.
Das bekannteste und damit auch touristischte Bergdorf der Insel - Olympos - im Norden der Insel haben wir heuer nicht besucht. Das Foto stammt aus 2014.